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Topinambur
Volksname: Erdbirne, Erdkartoffeln


Anmerkung:
Über diese Pflanze weiß ich noch nicht sehr viel.
Da sie aber, wie alle hier behandelten Pflanzen,
auch in meinem Garten wächst,
möchte ich sie nicht ganz unerwähnt lassen.

Pflanzenbeschreibung:
Die Topinambur-Pflanze gehört zu der Gattung der Sonnenblumen und ist ein Blickfang für jeden Garten. Die bis zu 3 Meter großen Pflanzen ähneln stark einer belaubten Sonnenblume mit zahlreichen gelben Blüten.

Ihre Knollen bilden bis zur Ernte, recht bizarre Formen aus.
Die Knollen sind frosthart und können bis zum Gebrauch in der Erde belassen werden.
Einmal im Garten, braucht man sich über die weitere Vermehrung nicht mehr zu kümmern, denn vergessene Knollen treiben immer wieder aus. Der Name "Erdkartoffel/Erdbirne" zeigt schon eine Anwendungsmöglichkeit dieser Pflanze auf.

Aber im Gegensatz zur Kartoffel ist Topinambur recht anspruchslos in Bezug auf Boden und Klima.
Die Pflanzung der Wurzelknollen erfolgt im zeitigen Frühjahr in 10 cm Tiefe.
(Von Pflanze zu Pflanze soll ein Abstand von 60 cm eingehalten werden.)

Sammelzeit:
Die Knollen werden ab Oktober geerntet.

Anwendung:
In der Küche sind Topinambur nicht als Kartoffel-Ersatz anzusehen und in der Verwertung nur bedingt so zu behandeln.

Der Geschmack der Knolle ist leicht nussig und süß.

Topinambur können sehr vielseitig alleine oder mit den verschiedensten Zutaten roh, gedünstet, gebacken oder gebraten werden.
Auch als Tierfutter (zusammen mit Kartoffeln gekocht) eignet sich die Knolle.



                          Rezepturen


                         Topinambur-Frischkost


2 Eßl. Apfelessig
150 g Natur - Joghurt
2 EL Sahne
2 EL Sonnenblumenöl
2 EL mittelscharfer Senf
200 g Topinambur
1 rote Paprikaschote
Petersilie und Schnittlauch
Salz nach Geschmack


Den Essig, etwas Salz und das Öl verrühren. Nach und nach die Sahne, den Joghurt und den Senf dazugeben.
Die Topinambur putzen und in Streifen raspeln und sofort in die Sauce geben und mit den gehackten Kräutern unter die Masse mengen. Die Paprika waschen, dann in schmale Streifen schneiden und auch untermengen.