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(Es folgen, Informationen über die Botanomantie und danach Informationen über die Signaturenlehre und interessante Links.!)

Die Botanomantie gehört zu den ältesten Orakelmethoden.
Es handelt sich um eine Wahrsageform, die das Wissen aus den Blättern von Pflanzen (meistens Kräutern) bezieht.

Die Pflanzen werden auf unterschiedliche Weise "befragt".

Heute noch bekannt und bei jungen Menschen sehr beliebt ist das Gänseblümchen-Orakel. (Man zupft die Zungenblüten und sprich dabei: "Er/Sie liebt mich, er/sie liebt mich nicht!")

Früher nutzte man auch Salbei- oder Feigenblätter. Zunächst wurden Buchstaben auf die Blätter geschrieben. Dann warf man die Blätter in die Luft. Gedeutet wurde dann die Lage der beschrifteten Blätter.
Bei einer ähnlichen Methode, wurden die beschrifteten Blätter nass gemacht. Die Blätter, die zuerst trockneten, wurden anschließend für die Antwort genutzt.

Rosenblütenblätter, Lorbeerblätter oder die Blätter vom Eisenkraut wurden auch genutzt, um Antworten zu erhalten. Sie wurden verbrannt und der aufsteigende Rauch wurde gedeutet.
Oder man deutete das Knistern, das beim Verbrennen des Krauts entstand.

Auch Johanniskraut nutze man für Weissagungen: Man hängte das Kraut über das Bett eines Kranken oder an dessen Haustür. Wuchsen und blühten die Kräuter weiter, so würde der Kranke auch bald genesen. Vertrockneten die Kräuter, so stand sein Ende bevor.

Äpfel wurden auch gern für Weissagungen genutzt. Bei Hochzeiten mussten die Brautleute jeder einen Apfel schälen. Aus den daraus erkannten Figuren wurde geweissagt.

Früher schälten junge Mädchen auch einen Apfel, ließen die Schale dabei auf den Boden fallen und überlegten, welchen Buchstaben man daraus lesen könnte. Der erkannte Buchstabe gab dann einen Hinweis auf den Vonamen des zukünftigen Ehemannes.

Zerschnitt man beim Schneiden eines Apfels einen Apfelkern, bedeutete dies Unglück oder sogar den baldigen Tod.

Wenn sich Blätter beim Verbrennen kräuselten, bedeutete dies Glück. Verbrannten sie sofort ganz, dann war das Unglück nicht weit.

Manchmal nahm man auch verschiedene Blätter, ordnete jedem Blatt eine Bedeutung zu (z. B. Birkenblatt = "Ja" ; Eisenkrautblatt = "Nein") und warf sie dann ins Wasser. Danach wartete man ab, welches Blatt zuerst versinken würde.

Eine Sonderform der Blatt-Deutung ist die Tasseographie - die Weissagung aus Teeblättern, die sich zu einer ganz eigenständigen Methode entwickelt hat.


Die Signaturenlehre, also die Deutung von Pflanzen, Pflanzenteilen, Steinen, von verschiedenen Erden und auch von Gewässern gehört zu den ältesten Methoden, die die Menschen nutzten, um Nahrung zu finden und Heilmittel zu entdecken.
Man nutzte die Signaturenlehre also weniger dazu, Vorhersagen zu machen.
Doch die Signaturenlehre kann auch als Grundlage genutzt werden, um mit Pflanzen oder Steinen zu Orakeln.

Zunächst aber mehr über die Signaturenlehre:
Die Signaturlehre besagt, dass alle Zeichen einer Pflanze, eines Steines oder auch eines anderen Objekts einen Hinweis darauf geben, wie man diese Objekte für sich nutzen kann.
Es geht um die Kunst, die Zeichen der Natur zu deuten – die „Sprache“ zu verstehen, in der das „Buch der Natur“ geschrieben ist.

Es handelt sich um eine Art Vergleich mit dem, was man kennt.
Unsere Vorfahren verglichen zum Beispiel ihnen unbekannte Pflanzen mit bekannten Pflanzen und entschieden sich dann, ob sie die "neue" Pflanze kosten wollten oder nicht. Sie verglichen und probierten also einfach nur aus.
So fanden sie nahrhafte Pflanzen und entdeckten die Heilkraft der einzelnen Pflanzen.

Alle Teile der Pflanzen geben Aufschluss darüber, wozu Mutter Natur sie hat wachsen lassen.
Die Pflanzen „sprechen“ zu uns durch ihre Blatt- und Blütenformen, ihren Wuchs, ihre Wurzeln, ihren Duft und ihre Farben, aber auch durch ihre Konsistenz, ihren Geschmack, ihre Lebensdauer und die Wahl ihres Standorts.
Während ursprünglich nur die genannten Merkmale gedeutet wurden, wurden später auch astrologische Eigenschaften hinzugezogen.

Ebenso wurde all das verglichen und bewertet, was unseren Vorfahren sonst noch auffiel (z. B. Steine - daraus entstand die Steinheilkunde).

Den Signaturen ist zu entnehmen, für welche speziellen Organe oder Leiden ein Heilkraut bestimmt ist.

Viele Methoden, die heute noch in der alternativen Heilkunde genutzt werden, haben ihren Ursprung in der Signaturenlehre. (z. B. die Elementelehre, die Homöopathie oder Teile der chinesischen Medizin

Schon die alten Ägypter kannten die Lehre der Signaturen zur Ermittlung von Heilmitteln.
Auch in schamanistischen Traditionen, wie beispielsweise bei den Indianern, wird mit der Signaturenlehre gearbeitet. Das Erkennen der Zeichen, die einem Heilkraut mitgegeben wurden, werden hier meist in Trance gewonnen.

In der moderneb wissenschaftlichen Welt wird diese Lehre oft belächelt, doch hat sich herausgestellt, dass viele Erkenntnisse der Signaturenlehre in der Praxis zutreffen.

Beispiele:
Walnuss: Unsere Vorfahren glaubten im Kern des Nuss das Abbild eines Gehirns zu erkennen. Sie schlossen daraus, dass die Walnuss bei Kopfproblemen und Konzentrationsschwäche helfen könnte.
Forschungen ergaben inzwischen, dass einige Inhaltsstoffe der Walnuss tatsächlich helfen können, die Konzentrationsfähigkeit zu stärken.

Das Blatt des Frauenmantelserinnerte unsere Vorfahren an den mantelartigen Umhang der Frauen. Deshalb nahm man an, die Pflanze würde Frauen besonders gut tun.
Heute wird Frauenmantel oft bei "frauentypischen" Beschwerden verkauft.

Augentrost (Euphrasia rostkoviana) hat augenähnliche Blüten. Deshalb wurde diese Pflanze schon früh bei allerlei Augenbeschwerden empfohlen.
Noch heute wird diese Pflanze genutzt.


Ich selbst nutze die Signaturenlehre auf ganz unterschiedliche Art.
Auch für Weissagungen mit Hilfe der Pflanzen und Steine nutze ich sie.

Die KräuterKarten und die Flüstersteine helfen inzwischen nicht nur mir, gut durch das Leben zu gehen.

Pflanzen, die trotz guter Pflege mickern oder ganz eingehen, wollen uns etwas sagen. Ich weiß sie zu deuten.


Die Farbe der Blüten und die Form der Blätter sind besonders leicht zu deuten. Mit ihnen kann man beginnen, wenn man sich mit der Signatur der Pflanzen beschäftigt.
Schwieriger ist es, den Geruch, den Geschmack oder aber ganz individuelle Eigenschaften einer Pflanze zu deuten.

Während die meisten Menschen, die sich mit der Signaturenlehre beschäftigen, nur die Pflanzensignaturen kennen, bin ich überzeugt davon, dass alles um uns herum eine Signatur hat - somit auch die Steine.
Die Signatur der Steine ist allerdings nicht ganz so einfach zu erkennen, wie die der Pflanzen. Deshalb sollten Neueinsteiger mit der Pflanzensignatur beginnen.

Meine Angebote:
KräuterKarten
Online-Orakel
Flüstersteine und KräuterKarten-Legungen
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Auch Kräuterseminare, Steinmassagen, Räucherungen und KräuterKarten-Seminare gehören zu meinem Angebot.
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